Sie finden unter "Termine" immer die aktuellen Veranstaltungen! Hier ein Überblick über die noch folgenden Veranstaltungen:
Freitag, 18.12.2020 - 20:00 Uhr POP meets JAZZ Christiane Eiben - Gesang Christoph Busse - Klavier
Sonntag, 15.01.2021 20:00 Uhr MUSIKPAPARAZZO Musikkabarett mit Florian Brauer
Sonntag, 21.02.2021- 18:00 Uhr Ein Fluyten-Lust-Hof Abendmusik für Blockflöte und Cembalo mit Werken von J. van Eyck, G. B. Fontana, G. Ph. Telemann u.a.
Es spielen junge Talente aus der Blockflöten-Klasse von Stefan Möhle: Jule Brackelmann, Alma Ferrari, Charlotte Freytag, Timon Klöppner, Greta Lüdecke, Friederike Michels, Leah Schultz, Jacoba van der Wilt
Eintritt frei, Spende erbeten
Alle Konzerte finden zur Zeit unter Berücksichtigung der Hygiene-Regeln statt! Voranmeldung unter:
Aufgrund der aktuellen Situation haben wir entschieden, die diesjährigen Nikolausberger Musiktag zu verschieben auf 2021! Wir hoffen auf Ihr Verständnis!
Trotzdem wird es ein Konzert geben am 12.09.2020: Das im April geplante PARZIVAL-Konzert wird um 20:00 Uhr in der Klosterkirche stattfinden! Lesungen, Rezitationen, Minnesang und Instrumentalmusik des 12. - 15. Jahrhunderts!
Das Jahresprogramm unserer Konzertreihe " Musik in der Klosterkirche" ist fertig! Wir freuen uns, ein sehr abwechslungsreiches Programm präsentieren zu können!
2019 ist die Harmonie der Welt zu Gast in der Klosterkirche Nikolausberg. Denn vor 400 Jahren verfasste Johannes Kepler sein Traktat „Harmonices mundi“ in dem er versuchte, die Bewegungen der Planeten als Zeichen einer göttlichen, heliozentrischen und durchaus musikalischen Harmonie darzustellen. Dieses Jubiläum möchten wir mit Ihnen musikalisch- künstlerisch feiern mit vielen hochkarätigen Veranstaltungen und Zeit zum Austausch über unsere Sphärenmusik.
Auch 2019 wird es wieder ein Festivalticket geben. Mit diesem können Sie alle Konzerte besuchen und den roten Faden unseres Programms verfolgen. Bei allen Konzerten gilt eine freie Platzwahl. Es lohnt sich also, einige Minuten eher zu kommen. Nach den Konzerten hingegen lohnt es sich, noch ein wenig bei Sekt und Gespräch mit den Künstlern zu verweilen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der unverwechselbaren Atmosphäre der Klosterkirche Nikolausberg!
DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER 2019 19 Uhr Eröffnungsvortrag // Gemeindehaus 20 Uhr Eröffnungskonzert // Klosterkirche ca. 21 Uhr Sektempfang // Gemeindehaus
FREITAG, 6. SEPTEMBER 2019 20 Uhr Sonderkonzert // Klosterkirche
Kosmische Klänge Die 5. Nikolausberger Musiktage im Rückblick
Fünf Tage Musik in der Klosterkirche - und nicht nur das! Die Nikolausberger Musiktage standen im Jahr 2019 unter vielen Sternen, denn im 400. Jubiläumsjahr der Schrift ‚Harmonices Mundi‘ (Harmonien der Welt) des Astronomen Johannes Kepler gelang ein besonders gewagtes Konzept. Bezüge zwischen Astronomie, Mathematik und Musik sowohl in der historischen Perspektive als auch aktuell und experimentell boten überraschende Eindrücke und Erkenntnisse; ungewöhnliche Arrangements forderten die Hörgewohnheiten der Besucher*innen heraus.
Die Konzerte wurden größtenteils begleitet von einführenden Kurzvorträgen und informierenden Beiträgen im Programmheft. Anspruchsvolle Kost stand am Anfang: Sphärenmusik auf dem Akkordeon – geht das? „Ein schwingender Klangkosmos“ – so das Kulturbüro – habe sich entfaltet. Goran Stevanovic vermochte es, im „Zusammenspiel“ mit dem Nikolausberger Frederic Hessman, seine Zuhörer*innen mit Musik, Teile davon als Uraufführung bzw. von Hessman speziell für die Musiktage arrangierten Umsetzungen aus Keplers Werk, mit traditioneller und zeitgenössischer Musik von Froberger (17. Jh.) bis Holst, Stockhausen und Machais und mit virtuosem Spiel in seinen Bann zu ziehen, so dass man „meinen konnte, man sei unmittelbar Zeuge des Entstehens von Musik. Wunderbar“, urteilte das GT.
Im Sonderkonzert und zum ersten Mal in der Klosterkirche musizierte das Göttinger Symphonie Orchester unter der Leitung von Antonius Adamske „professionell, frisch und differenziert“. Auch in diesem Konzert - und in einem starken Kontrast zu den übrigen Stücken - waren die Theorien Keplers musikalisch zugegen, dissonante Schwingungen, wiederum arrangiert von Frederic Hessman. Mozarts Jupiter-Sinfonie bildete den glanzvollen Abschluss dieses besonderen Konzerts.
Während der Pausen und nach den Konzerten konnten die Besucher*innen draußen den grünen Strahl des Gauß-Weber-Telegrafen Lasers bestaunen, der aus Anlass der Musiktage von der Stadt auf den Turm der Klosterkirche umgeleitet worden war.
Ein gut besuchter Workshop zum Obertongesang, Ausflüge in die Welt der elektro-akustischen Musik am Nachmittag und ein Nachtkonzert mit Orgel- musik und Obertongesang prägten den Samstag. Anna-Maria Hefele eröffnete Sänger*innen neue Wege zur Bildung ihrer Stimmen. Die Formation Orlando viols forderten die Zuhörer*innen he- raus: Musikalische Konzepte elektro- akustischer Musik, gespielt auf traditionellen Gamben, und ihre Wirkung im Kirchenraum überraschten zunächst durch ein technisch hoch komplexes Arrangement. „Minimal Music“, unter- schiedliche Rhythmen, variable Zeit- spannen, Veränderungen von Phasen in der Spannung von Chaos und Ordnung erzeugten – zusammen mit einer Lichtinstallation, Lautsprechern und ei- nem engen, kreisartigen Sitzarrangement - sehr individuelle Hör-Erlebnisse.
Besondere Beachtung fand das Oberton-Nachtkonzert der Ausnahme- Künstlerin Anna-Maria Hefele, die mit ihrer zierlichen Erscheinung die Bühne beherrschte. Ihr Oberton-Gesang war sicher für viele Menschen im Publikum eine ganz neue Erfahrung. Die Stimme scheint aus dem Nichts zu kommen, durch ganz präzise Stellungen der Artikulationsorgane ist sie in der Lage, gleichzeitig in zwei Tonlagen zu singen. Dabei begleitete sie sich selbst auf der Harfe und der sog. Nyckelharpa, einem Instrument, das sie selbst als „Mischung aus Geige und Schreibmaschine“ be- zeichnete. Großer Applaus in der fast voll besetzten Klosterkirche.
Im Festgottesdienst nahm Landes-superintendent Dieter Rathing (Lüneburg), ausgehend von der Genesis, sehr aktuell die Schöpfung in den Blick: „Und Gott sah, dass es gut war“ - wirklich? Wie gehen wir Menschen mit der Schöpfung um, die uns anvertraut ist? Ist doch alles gut, oder? „Habe ich zu schön geredet?“ war seine wiederholte rhetorische Frage. Hochkarätig musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Sologesang, Blechbläsern, Orgelmusik und dem Ensemble I dodici. Ein anschließendes Begegnungsfrühstück unter dem Motto „fremd - vertraut“ führte mit einem syrischen Buffet und kurdischen, persischen und arabischen Liedern in den vorderen Orient, den Teil der Erde, in dem die ersten Sterndeutungen stattfanden und große Religionen entstanden.
Eine besondere Mischung aus Barockmusik und früheren, im 16. Jh. angesiedelten ‘Intermedien’ prägte das glanzvolle Sonntagskonzert mit Gli Scarlattisti und der Capella Principale. Auch hier: Spannende Eindrücke zwischen Kirchenmusik (Rosenmüller) und üppigen, anlässlich einer orentinischen Hochzeit aufgeführten, teils chorischen, teils solistischen Sätzen, die wiederum die Musik der Sphären in den Sakralraum holten. Wissenschaftlich und musikalisch auch die Konzerte am Montag: im Vortragskonzert spielten sich Prof. M. Schüssler und Lautenist A. Düker die Bälle zu. Drei Mitglieder der Familie Galilei standen im Mittelpunkt des Themas zwischen astronomischen Entdeckungen, die das Weltbild revolutionieren sollten und ebenfalls bahnbrechenden musikalischen Umbrüchen, an denen alle drei ihren Anteil hatten.
Einen weiteren Höhepunkt bildete zum Abschluss das nun schon traditionelle Konzert des Göttinger Barockorchesters mit einem ebenfalls außergewöhnlichen Programm: u. a. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ - aber re-arrangiert für die Zeiten des Klimawandels. Was heißt das? Keine der jahreszeittypischen Erscheinungen, sondern jäh durcheinandergewirbelte Kadenzen, so, wie uns das Wetter auch ständig unzeitgemäß daherkommt. Ein Experiment, das wiederum die Hörgewohnheiten herausforderte. Ebenso Jean Féry Rebel: der Name ist Programm - eine Urknall-Disharmonie zu Beginn, aus der allmählich Harmonie entsteht und die Elemente erkennbar werden. Dazu noch Telemanns Hamburger Wassermusik. „Musikalische Hochspannung zum Abschluss der Nikolausberger Musiktage“ (GT)!
Gedankt sei an dieser Stelle noch einmal allen Förderern, Spendern, Akteuren, Organisatoren und Helfern, v.a. aber der ev. Kirchengemeinde Nikolausberg, die diese Musiktage ermöglicht hat.
Am 15. März 2020 wird im Rahmen der Kollekte für die Förderung der Gospelarbeit gesammelt. Viele Chöre singen an diesem Sonntag in den Gottesdiensten unserer Landeskirche. Pastor Wolfgang Richter (Initiator Norddeutsches Gospelchortreffen) und Kantor Jan Meyer (Gospelreferent unsrer Landeskirche) haben dazu rechtefreies Text- und Notenmaterial zusammengestellt, welches hier heruntergeladen werden kann - viel Spaß damit! https://gospelimpuls.files.wordpress.com/2020/02/gottesdiensthilfe-gospelsonntag-15.3.2020.pdf
Extra-Service für die Predigtverantwortlichen an diesem Tag: Wer das Predigtmaterial weiter bearbeiten möchte, findet es hier noch einmal separat als Open-Office-Dokument für Schreibprogramme:
Ihr wirkt am Gospelsonntag mit? Schickt Eure Termine gerne an: gospel ät meyer-jan.de.
Unter anderem dabei: - Gronau (Leine) St. Matthäi-Kirche: 10 Uhr Gospelgottesdienst mit dem Gospelchor ~JOY~ und der St. Matthäi-Kantorei - HannoverGospelkirche: 17.30 Uhr Gospelgottesdienst "Classic" mit den Westside Gospelsingers. - Hannover Südstadtgemeinde: Gospelgottesdienst mit dem Chor Repeat to Fade - Wienhausen, St. Marien: 17 Uhr, Gospelgottesdienst mit dem Chor Gospel'n'more aus Wienhausen/Eicklingen
"Alle Enden der Erde sahen das Heil unseres Gottes."
(Psalm 98,5)
Erlöser, Retter, Heiland – haben alle diese Bezeichnungen für die Menschen unserer Zeit überhaupt noch eine Bedeutung? Brauchen wir angesichts der Fülle von Möglichkeiten, die uns heute (oder wenigstens denen, die es sich leisten können) zur Verfügung stehen, noch einen, der rettet und heilt? Medizin, Psychologie, Therapien und Wellnessangebote offerieren für Körper, Geist und Seele Heilungschancen, oft genug (Gott sei Dank) mit erstaunlichen und nachhaltigen Erfolgen. Ob sich diese Wirkungen aber tatsächlich einstellen, hängt nicht allein von der Kompetenz und dem fachlichen Können derer ab, die uns behandeln, sondern genauso vom Willen des Patienten, gesund zu werden. Allerdings gilt ebenso die Erfahrung, dass es Grenzen der Heilung gibt, an denen Leben zerbrechen kann.
Wie kann ich damit umgehen? Die adventlichen Verheißungen und die Geburt Jesu sprechen von Heilung und Rettung für alle Menschen, für die ganze Welt. Natürlich bin ich mitgemeint, aber dadurch habe ich meinen Platz in der alles umfassenden Zusage Gottes noch nicht gefunden. Vielleicht genügt mir diese Zusage, vielleicht will ich gar nicht so genau wissen, wo Gott bei mir ansetzen sollte. Damit gerät Weihnachten in die Gefahr, seinen Bezug zu mir zu verlieren. Am Ende bliebe mir nur zu sagen: Gut, dass es endlich wieder vorbei ist.
‚Heiland‘ allein reicht nicht. ‚Mein Heiland‘ ist entscheidend. Ich kann mit noch so vielen Menschen Weihnachtslieder singen, es mag mich nicht berühren. Erst wenn ich den Mut habe, ‚Ich‘ zu sagen, finde ich meinen eigenen Weg zum ‚Du‘ Gottes. Das kann in der Begegnung mit lieben Menschen geschehen und in der Einsamkeit. Ich muss mit dem Einwand leben, dass sich Letzteres leicht sagen lässt. Dennoch: Wenn Gott auf die Erde kommt, bin ich nicht mehr allein.
Impuls
Aus der reichen Fülle der Weihnachtslieder sei nur eines genannt: „Ich steh an deiner Krippe hier“. Nehmen Sie sich Zeit, das Lied laut zu lesen oder zu singen:
Diese Adventsspur wurde Ihnen gelegt von Dr. Christoph Klock Frohe und gesegnete Weihnachten wünscht Ihnen Ihr Adventsspurenlegerteam
Nikola Beth, Agnes Dörr-Roet, Hans-Jörg Fritz-Knötzele, Angela Gessner, Ulrike Hofmann, Dr. Christoph Klock, Dr. Petra Knötzele, Heinz Lenhart, Elisabeth Prügger-Schnizer, Heiko Ruff-Kapraun, Stefanie Sehr, Dr. Hans-Jürgen Steubing
Kirche & Co. – ein Laden der Kirchen für die Menschen in der Stadt (Kirche in der City von Darmstadt e.V.) Rheinstraße 31, 64283 Darmstadt
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Vom 30.5. - 1.6. habe ich mit einer Gruppe von Kindern und Jugendlichen den Materialcontainer für die "Kirche unterwegs" im Südsee-Camp bemalt. ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
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Es war eine wirklich schöne Aktion mit vielen netten Menschen und grandiosem Wetter - Preis den Herrn!⠀
Sebastian Roese
Kirche unterwegsSebastian RoeseKunstprojektGraffitiSüdsee-Camp